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Unstillbare Sehnsucht
Irgendwo da draußen
weinen Tränen aus vergessenen Träumen
in die verschneite Hoffnung der Verlassenheit
eines traurigen Herzens.
Zwei müde Augen vergraben sich
in uralten Erinnerungen vergilbter Fotos,
während sich alle Hoffnung,
auf die zärtlichen Berührungen
durch ihre warmen Hände,
in Hoffnungslosigkeit verwandelt.
Das Erahnen der eigenen Bedeutungslosigkeit
wird zur traurigen Gewissheit,
wenn jeder Herzschlag,
jeder Atemzug völlig sinnlos
in die leere, kalte Welt hinaus gelangt.
Wenn jedes Wort
von unsterblicher Liebe
ungehört von ihr
in der Dunkelheit verhallt.
Lippen, ungeküsst seit ewigen Zeiten,
flüstern immer wieder
ihren wundervollen Namen,
flehendlich und zitternd.
Nur diese unerträgliche,
alles umfassende Sehnsucht
nach nur einem Blick von ihr,
nur ein Blick aus ihren märchenhaften,
wunderschönen, lieben Augen,
ist geblieben.
Nur für einen Augenblick,
der dann ein Leben lang dauert.
Alle Gefühle
für alle Zeiten aufbewahrt,
nur für sie,
in der Unendlichkeit dieser gottgleichen Liebe.
Liebe, nur Liebe,
niemals ein anderer Wunsch,
als sie zu lieben und für sie sterben zu dürfen.
Leere Hände an leeren Armen
träumen von ihrem betörenden Körper,
träumen von ihrer
so sehnlichst herbeigewünschten Nähe.
In den sinnlichsten Gedanken,
ihr engelsgleiches Antlitz streichelnd,
sie zärtlich, mit aller Behutsamkeit küssend...
...möchte ich dieser Welt entschlafen,
um für ewig von ihr zu träumen.
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Leben heißt Lieben, Lieben heißt Leiden.
Wenn du nicht leiden willst, dann liebe nicht.
Aber wenn du nicht liebst, wozu lebst du dann?
Der Mensch, der dir ohne dich zu berühren,
ohne mit dir zu sprechen ein Lächeln ins Gesicht zaubert,
sollte der sein, dem du dein Herz schenkst.
Manchmal hasst man den Menschen,
den man am meisten liebt,
denn er ist der einzige,
der einem wirklich weh tun kann. |
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